Durch Auspressen entsteht Most/Sirup, dessen Zucker per Fermentierung in Alkohol umgewandelt wird. Nach einer zweifachen Destillation ist der Tequila abfüllbereit in Edelstahltanks oder Holzfässern. Tequila ist ein Agavenbrand, den es in verschiedenen Qualitätsstufen gibt. Der Silver Tequila wird nur für kurze Zeit in Edelstahltanks der Reifung ausgesetzt. Wird der Tequila acht Wochen im Fass gereift, dann handelt es sich um einen Reposado Tequila oder Aged Tequila. Bei einer Reifeperiode zwischen zwölf und 36 Monaten spricht man von einem Añejo Tequila. Ebenso gibt es hochwertige Premium Tequilas, die mehr als drei Jahre in Holzfässern reiften. Die Tequila Produktion findet vor allem in Jalisco in Mexico statt.
Die Herstellung von Tequila
Der typisch mexikanische Tequila hebt sich vor allem deshalb von der Masse ab, weil er aus einem ganz anderen Rohstoff gebrannt wird als z. B. Rum, Whisky, Weinbrände, Wodka und Gin. Die Blaue Weberagave ist das Herzstück des Tequilas. Ihr Inneres wird einer Dampfgarung ausgesetzt oder in Autoklaven verarbeitet, um Einfachzucker zu gewinnen.
Geschmack Tequila
Insgesamt steht Tequila geschmacklich für Noten wie Gemüse, wobei auch die Agaven ihren Teil hierzu beitragen. Bittere, süßliche, pikant würzige, fruchtige und weiche oder klare Nuancen schwingen je nach Art mit. In den 90er Jahren wurde Tequila vor allem mit Salz von der Hand und einer Scheibe Zitrone getrunken. Diese Zeiten sind vorbei, denn es gibt Tequila ohne Kompromisse. Dieser gute Tequila braucht weder Zitrone noch Salz – denn es ist ein Premium Anejo Tequila. Diese Premium Tequilas erfüllen die allerhöchsten Ansprüche und Anforderungen.
Was zeichnet einen guten Tequila aus Mexiko aus?
Tequila ist natürlich auch Basis für Longdrinks und Cocktails. Ob Tequila Sunrise, Tequila Margarita, Zorro, Mexicana, Numero Uno oder Sangrita. Möchte man lieber pur Tequila trinken, sollte man auf die Anejo-Qualität achten. Da unzählige mexikanische Brennereien sich auf die Herstellung des Agavenbrands spezialisiert haben und teilweise zur industriellen Massenfertigung übergegangen sind, kann es große Qualitätsunterschiede geben. Bei Tequila unterscheidet man in zwei Qualitäten.
- Der Mixto Tequila hat mindestens 51 Prozent seines Zuckers aus der Alkoholproduktion mit der pina. Der restliche Zucker kann auch Rohrzucker sein. Dieser Mixto Tequila wird mit 55 Volumenprozent gebrannt, in Edelstahltanks abgefüllt und mit Wasser auf Trinkstärke reduziert.
- Der 100 Prozent Agave Azul wird nur in Flaschen abgefüllt. Es handelt sich hierbei um guten und länger gereiften Tequila, wie dem Anejo oder Reposado Tequila.
Wie erkennt man guten Tequila?
Tequila wird in Mexico in fünf Gruppen unterteilt. Günstiger Tequila ist zumeist der Silver oder Blanco Tequila, der unmittelbar nach der Destillation in Flaschen oder Edelstahltanks gefüllt wird. Hier findet keine Reifung im normalen Sinn statt.
Gold Tequila oder Oro Tequila wird im Blendverfahren aus Silber Tequila und Reposado Tequila hergestellt. Gold Tequila wird vielfach mit Zuckercouleur angereichert, damit dieser dunkler wirkt und dem Verbraucher Reifung signalisiert. Ebenso darf er mit Zuckersirup angereichert werden.
Aged Tequila und Reposado Tequila reift mindestens zwei Monate in Eichenholz Fässer und gilt als Tequila, den man auch pur trinken kann.
Noch besserer Tequila ist der Extra-Aged Tequila und Anejo Tequila. Dieser reift für mindestens ein Jahr bis maximal drei Jahre im Eichenholz Fass. Die Holzfässer dürfen nicht größer als 600 Liter sein. Später wird dieser gute Tequila nur noch mit Wasser verdünnt.
Der beste Tequila ist der Ultra-Aged Tequila oder Extra-Anejo Tequila. Dieser reift mindestens drei Jahre im Eichenholzfass und diese Kategorie gibt es erst seit März 2006. Die besten Tequilas der Welt sind alle Ultra-Aged Tequilas. Inzwischen nennt man diese Tequilas auch Ultra-Premium-Tequila.
Tequila Preis – Tequila günstig online bestellen
Guter Tequila reift lange und Tequila, den man pur trinkt, kostet zumeist ab 20 Euro aufwärts die Flasche. Hersteller wie José Cuervo, Patron, Corralejo, Don Julio, Sauza und Olmeca sind für Ihre gute Qualität bekannt. Viele dieser Betriebe unterstreichen den Charakter ihrer Tequilas mit einer außergewöhnlich gestalteten Flasche. Tequilas zum Mischen beginnen ab 12 Euro für 700 ml. Günstigere Tequilas nimmt man zumeist nur zum Mischen im Gastronomie Bereich her. Wer sehr günstig Tequila kauft, muss davon ausgehen, dass der Tequila in Mexico nach Abfüllung sofort auf ein Schiff mit Edelstahl Tanks verladen wird. Dieser preislich günstige Tequila wird nach Deutschland verschifft und in der Zeit der Reise reift der Tequila am Schiff. Guter Tequila ist normalerweise braun und reift länger in Holzfässern. Der Preis des Tequilas orientiert sich vor allem an der Lagerung und dass dieser 100 % Agave Azul enthält und kein Rohrzucker hinzugegeben wurde.
Tequila Trinken
Im Heimatland Mexiko wird Tequila oft pur getrunken. Die Mexikaner trinken Tequila pur oder auch mit Sangrita. In Deutschland wird Tequila häufig als Shot mit Salz und einer Limettenscheibe serviert. Dieses Ritual wurde erschaffen, um Tequila den scharfen Beigeschmack zu nehmen.
1. Tequila Trinken nach der amerikanischen Methode
Hier wird mit einer Zitrone die Haut zwischen dem Zeigefinger und Daumen befeuchtet und anschließend eine kleine Prise Salz aufgetragen. Die Zitronenscheibe hält man in der gleichen Hand an der sich auch das Salz befindet. Anschließend leckt man das Salz ab, trinkt den Tequila und beißt von der Zitrone ab. Wer so Tequila trinkt, wird den Alkohol nicht herausschmecken. Auf diese Weise wird man jedoch recht schnell betrunken.
2. Tequila Trinken nach der mexikanischen Methode
Zuerst must Sangrita zubereitet werden. Hierzu mischt man 240 ml. Orangensaft, 30 ml. Limettensaft, 1 Teelöffel Grenadine und 12 Spritzer scharfe Soße wie Cholula. Nun füllt man in ein Shotglas Tequila und in ein zweites gleich großes Glas den Sangrita. Nun trinkt man den Tequila in kleinen Schlucken und dazwischen immer wieder auch die Sangrita. Möglich ist auch, ein drittes Glas mit Limettensaft hinzuzufügen und abwechselnd zu trinken.
3. Hochwertigen Tequila trinken
Guten Tequila trinkt man weder mit Salz noch Limette. Dieser wird ausschließlich pur getrunken um den guten Geschmack des Tequilas zu schmecken.
4. Weitere Möglichkeiten Tequila zu trinken
Tequila trinkt man vor allem in Gesellschaft. Möglich ist auch die Hand einer Frau für das Salz zu nutzen, oder einen Spritzer Tabasco in den Tequila zu geben. Wird Tequila mit einer scharfen Soße getrunken, nennt man dies auch Prairie Fire. Bei der Methode Tequila Strong Love reibt sich die Frau die Lippen mit Salz ein. Der Mann küsst die Frau, trinkt anschließend den Tequila und beißt von der Limettenscheibe ab.
Tequila mit Wurm
Mezcal, Mescal oder Meskal ist ein mexikanischer Agavenbrand mit einem in der Flasche enthaltenen Wurm. Umgangssprachlich nennt man den Mezcal auch Tequila mit Wurm. Zwar bekannt als Schnaps mit dem Wurm, wird Mezcal immer mehr zu einem Szene Getränk. Tequila mit Wurm trinkt man zumeist pur. Mezcal ist wie Tequila ein Nationalgetränk aus Mexiko. Für die Herstellung des Tequila mit Wurm erntet man Agaven Herzen und dämpft diese in natürlichen Erdöfen. Die Maische wird destilliert und schmeckt je nach Agavenart unterschiedlich. Guter Mezcal mit Wurm wird wie Whisky bei Zimmertemperatur getrunken. Ob San Cosme Mezcal, Gusano de Oro, Del Maguey Vida Mezcal oder Mezcal Los Danzantes Reposado. Der Wurm im Mezcal ist übrigens eine Schmetterlingsraupe, die als Wurm bezeichnet wird. In Mexiko wird zum Mezcal ein Limettenstück mit rötlichem Gewürz gereicht. Es handelt sich hierbei um Chilisalz. Ob Mezcal mit Wurm oder Tequila mit Wurm. Den Tequila mit Wurm können Sie in unserem Online Shop bestellen.
Flavoured Tequilas im Online Shop günstig kaufen
Erhältlich sind auch Flavoured Tequilas, bei denen der Brand aus der blauen Weberagave aromatisiert wird. Der Alkoholgehalt liegt in der Regel bei 38 % Vol. Je nach Qualität wird Tequila mit einem Alkoholgehalt von 38 Volumenprozent bis 50 Volumenprozent abgefüllt. Je höher der Alkoholgehalt, desto weniger Wasser wurde hinzugefügt und desto mehr Geschmack enthält der Tequila. Flavoured Tequila gibt es mit Zimt, Cafe als Patron XO Cafe, Patron Dark Cacoa, Patron XO Incendio, Rose Tequila, Cazcabel Honey Tequila und als Patron Citronge Tequila.
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Wer hat Tequila erfunden?
Tequila stammt ursprünglich aus Mexiko und verdankt seinen Namen sogar einer gleichnamigen Stadt, in der die Spirituose erfunden wurde. Hier wuchs seit jeher die blaue Agave, nah an der pazifischen Küste. Teile der Pflanze verwendete die Bevölkerung schon lange zur Herstellung von Seilen, Heilmittel oder als Nadeln. Wer genau jedoch schließlich auf die Idee kam, aus dem Herz das berühmte Destillat herzustellen, ist leider unbekannt. Es wird vermutet, dass Spanier, die Mexiko während des 16. Jahrhunderts kolonialisierten, den ersten Tequila herstellten. Die spanische Regierung der Kolonie sah diese Entwicklung jedoch gar nicht gern und verbot die Produktion. Die Bevölkerung hielt sich jedoch nicht an diese Vorgaben und stellte weiterhin im Geheimen Tequila her. Im 17. Jahrhundert sah man schließlich ein, dass es vorteilhafter wäre, eine Steuer zu erheben und erlaubte damit wieder offiziell die Produktion der Spirituose.
Im weiteren Verlauf der mexikanischen Geschichte, vor allem durch die Unabhängigkeit im Jahre 1821, wurde die Verbreitung weiter begünstigt. Das Land war mit diesem Schritt weitgehend von Alkohol aus Spanien abgeschnitten, weshalb man sich umso inniger der nationalen Produktion zuwendete. Lokale Hersteller nutzten diese Gelegenheit und erweiterten ihr Verkaufsgebiet weit über vorhandene Bezirksgrenzen bis hin zu Mexiko-Stadt, der Hauptstadt des Landes. Auch dann riss die Erfolgsgeschichte noch nicht ab, denn mit dem Ende der Diktatur von General Porfirio Diaz, wurde Tequila 1911 zum Nationalgetränk Mexikos erklärt. In den 1930er und 1940er Jahren nutzten Produzenten vor allem mexikanische Filme, um die Bekanntheit und Beliebtheit von Tequila über die Grenzen des Landes selbst auszuweiten. Während des zweiten Weltkrieges schaffte er es schließlich, nach Nordamerika zu expandieren, was maßgeblich dem Margarita, einem Cocktail auf Tequila-Basis, angerechnet wird. Schlussendlich ermöglichten die steigende internationale Vernetzung im Transport- und Handelswesen eine Verbreitung auf der ganzen Welt.
Wie trinkt man Tequila?
Tequila wird auf verschiedene Arten getrunken und nicht selten passiert dem ein oder anderen dabei ein kleines Missgeschick. Der bekannteste Brauch dürfte wohl die Version mit Salz und Zitrone sein, die jedoch in seinem Heimatland nicht zu den häufigsten Trink-Methoden zählt. Hier trinkt man ihn am liebsten pur. Verbreiteter ist in Mexiko eher ein Genießen mit Salz und einer Limettenscheibe, als willkommene Erfrischung, vor allem an heißen Sommertagen. Als Digestif nach einem deftigen Essen wird er aber ebenso gern gesehen.
Wie trinkt man Tequila richtig?
Bei der bekannten Methode, Tequila mit Salz und Zitrone zu verfeinern, gibt es entgegen der weitläufigen Meinung Unterschiede. Einige beißen zuerst in die Zitrone oder Limette, trinken anschließend den Tequila und nehmen nachträglich ein wenig Salz auf, dass sie zuvor auf ihren angefeuchteten Handrücken gestreut haben. Der bessere Weg scheint jedoch der folgende zu sein. Man nehme die Scheibe der Zitrusfrucht, bestreue diese mit ein wenig Salz und beiße anschließend in die gesalzene Scheibe. Durch das direkte Zusammenspiel von Salz und Säure können die Aromen des Tequilas viel besser wahrgenommen werden. Diese Methode verspricht unter Kennern das beste Geschmackserlebnis, wenn man ihn nicht pur genießen möchte. Eine weitere beliebte Möglichkeit aus Mexiko nennt sich Bandera, was übersetzt Flagge bedeutet. Sie besteht aus dem Konsum dreier unterschiedlicher Getränke in einer festgelegten Reihenfolge. Dazu zählen zuerst einmal Tequila, anschließend Limettensaft und abschließend Sangrita. Am besten eignen sich dafür drei Cabalitos, mexikanische Trinkgläser von denen jeweils eines mit einer der drei Flüssigkeiten gefüllt ist.
Nun sollte man aber nicht alle drei Gläser auf einen Streich hinunterschlucken, sondern von jedem einen kleinen Schluck nehmen. Wichtig ist hierbei, alle drei Getränke im Mund zu vereinen. Hat man zuerst den brennend aromatischen Tequila auf der Zunge, gesellt sich schnell der saure Geschmack des Limettensafts hinzu, der mit dem aus Gemüse und Früchten bestehenden Sangrita abgerundet wird - einfach lecker. Wie immer gilt: Sollte man einmal selbst probiert haben! Ein weiteres Extra bietet die farbliche Zusammenstellung der Getränke, die entfernt an die mexikanische Flagge erinnert. Wenn man einem Tequila allerdings nur seine Schärfe nehmen will, sollten Eiswürfel die erste Wahl sein. Durch den kühlenden und leicht verwässernden Effekt bleibt der Abgang des Tequilas erhalten und das Brennen fällt deutlich milder aus.
Wie trinkt man Tequila Gold?
Tequila Gold wird ein wenig anders getrunken. Im Gegensatz zum Ablauf mit Zitrone oder Limette und Salz, schwören Genießer hier auf Orange und Zimt. Auch die Reihenfolge wird anders beschrieben. So trinkt man zuerst den Tequila, nimmt anschließend Zimt in den Mund und beißt erst jetzt in die Orangenscheibe. Damit soll ein bestimmter Abgang erzeugt werden, den Tequila-Gold-Liebhaber lieben. Einige bevorzugen diese Methode vielleicht, da sie die saure Zitrusfrucht umgehen können.
Wie lange ist Tequila haltbar?
Da Tequila einen Alkoholgehalt von rund 40 Prozent aufweist, ist er mehr als eine Dekade haltbar und verdirbt nicht. Beim Tequila ist es ähnlich wie bei anderen Destillaten der Kategorie Spirituosen. Eine zu lange Lagerung einer geöffneten Flasche wird vom Kenner nicht empfohlen, da der Alkoholgehalt stetig abnimmt und die feinen Aromen entweichen können. Dadurch verliert der kostbare Tropfen an Qualität. Sollten Sie sich also für eine gute Flasche Tequila aus unserem Sortiment auf www.spirituosen-superbillig.com entscheiden, zögern Sie nicht allzu lange mit dem Verzehr, wenn die Flasche geöffnet wurde. Während geöffnete Flaschen um die zwei bis drei Jahre halten, können verschlossene Tequila Flaschen bis zu 100 Jahre halten. Es gibt vom Prinzip kein Enddatum, da der Tequila in der Glasflasche nicht mehr nachreift. Stellen Sie jedoch den Tequila nicht in die Sonne, sondern lagern den Tequila an einem dunklen Platz.
Wieviel Prozent hat Tequila?
Tequila besitzt in den meisten Fällen in etwa 40 Prozent Volumen. Für den Herstellungsprozess werden ausschließlich Bestandteile der blauen Weber-Agave verwendet, die im Durchschnitt etwa acht bis neun Jahre reifen muss bevor diese geerntet wird. Erst dann kann das Innere, genauer gesagt das Herz der Agave geerntet werden. Danach wird es in Öfen zwischen 60 und 85 Grad Celsius für zirka 24 bis 36 Stunden unter Dampf gegart. Nach diesem Schritt kühlt es zunächst um die 40 Stunden ab und wird anschließend zerkleinert. Aus der entstandenen Masse wird mit Wasser Saft und Zucker aus der Pflanze gelöst, der schließlich unter der Zugabe von maximal 49 Prozent anderem Zucker im weiteren Verfahren in einer Destillation verarbeitet wird. Nach einer Lagerungszeit von mehreren Tagen findet eine zweite, manchmal sogar ein dritte oder vierte Destillation statt, die schließlich zum bekannten, klaren Tequila führt.
Wie schmeckt Tequila?
Der Geschmack wird recht unterschiedlich beschrieben. Einige bezeichnen ihn weitläufig als neutral, wohingegen andere lediglich das brennen auf ihrer Zunge und dem anschließenden Weg in den Magen wahrnehmen. Experten empfehlen, die Spirituose in ein Sektglas zu füllen, falls kein spezielles Tequila-Glas zur Verfügung steht. Außerdem sollte er auf Raumtemperatur gebracht werden, dann kann er seine Aromen am besten entfalten. Auf keinen Fall sollten handelsübliche Schnapsgläser verwendet werden, da hier vor allem die Schärfe des Tequilas zu Tage tritt. Günstiger Tequila bis ca. 15 Euro sollte nicht pur getrunken werden. Guter Tequila ab ca. 30 Euro die 700 ml. Flasche kann unbedenklich auch pur getrunken werden.
Wie viel kostet Tequila?
Tequila kostet in seiner preiswerten Ausführung unter 10 Euro pro handelsüblicher 0,7 Liter Flasche. Wer aber einmal die feineren, durch mehrere Destillationsverfahren veredelten Tequilas probieren möchte, wird auch hier bei uns fündig. Bei edlen Tropfen wie dem Kah Tequila Extra Anejo, mit 0,7 Litern und seinen 40 Prozent ist neben dem Geschmack vor allem das Design der Flasche in der Form eines schwarzen Totenkopfs ein echter Hingucker. Hier beginnen die Preise ab ca. 30 Euro aufwärts. Tequila der nur gemischt werden soll, kann auch um die 10 Euro pro 700 ml. Flasche kosten.
Was ist Tequila?
Tequila ist eine Spirituose, die aus dem Herz der Agave gewonnen wird und in der gleichnamigen Stadt in Mexiko ihren Ursprung hat. Seine Beliebtheit als Shot - vor allem mit verschiedenen Zutaten - zeichnen ihn aus. Er wird aber auch gerne pur getrunken.
Was passt zu Tequila?
Neben mexikanischem Essen sind vor allem deftige Gerichte geeignet. In den meisten Fällen konsumiert man den Tequila als Aperitif oder abschließend, nachdem das Mahl vollendet ist, als Digestif. In Mexiko zählen zum Beispiel Tacos, Burritos und Mais zu einheimischen Gerichten, zu denen immer wieder gern Tequila serviert wird. Vom Prinzip trinken die Mexikaner zu allen Speisen gerne Tequila. Ähnlich wie die Polen, die zu fast jedem Essen auch Vodka trinken.
Was kann man mit Tequila mischen?
Tequila lässt sich auf verschiedene Arten mischen und lässt dem Genießer viele Fantasien offen. Als eine der wenigen Spirituosen lässt er sich gut mit Bier kombinieren, wie zum Beispiel die Marke Desperados zeigt. Allerdings gehören auch Cocktails, Fruchtsäfte und Gemüsesäfte dazu und erfreuen sich großer Beliebtheit.
Was heißt Tequila?
Tequila ist der Name einer mexikanischen Stadt und angelehnt an Mezcal, einer Spirituosen-Gruppe. Diese Kategorie von Destillaten weist einen Alkoholgehalt von rund 40 Prozent Volumen auf. Tequila wird ausschließlich aus dem Herzen der blauen Agave gewonnen, was ihn gegenüber Mezcal auszeichnet.
Was ist Tequila Sunrise?
Der Tequila Sunrise ist einer der bekanntesten Tequila-Cocktails. Zur Zubereitung wird lediglich Grenadine Sirup, 4 cl. Tequila, Crushed Ice und abschließend Orangensaft zum Auffüllen benötigt. Ein einfacher Cocktail, der ein sehr fruchtiges Aroma besitzt und auf vielen Partys angesagt ist.
Wo kann man Tequila kaufen?
Tequila ist eine weit verbreitete Spirituose und nahezu in jedem Handelsgeschäft für Lebensmittel oder Spirituosen erhältlich. Bequemer geht es dennoch online - bei spirituosen-superbillig.de. Durch unsere große Auswahl und unserem bequemen Lieferservice halten Sie bald Ihren gewünschten Tequila in Ihren Händen.
Wo kommt Tequila her?
Tequila stammt aus der gleichnamigen Stadt in Mexiko, die im Bundesstaat Jalisco liegt. Entgegen zahlreicher Hürden in der Vergangenheit hat sich Tequila zu einem weltweit bekannten Getränk entwickelt, dass Kenner schätzen und lieben.
Wo darf Tequila erzeugt werden?
Die Erzeugung von Tequila unterliegt hohen gesetzlichen Anforderungen, die durch eine mexikanische Behörde, der Consejo Regulador del Tequila, überwacht wird. Zertifizierte Betriebe dürfen auf ihren Etiketten sogenannte NOM- und DOT-Identifizierungsnummern führen, die das Reinheitsgebot ausweisen. NOM - Normas Oficial Mexicana weist Sie darauf hin, dass der Tequila den mexikanischen Standards und Normen entspricht. Wohingegen DOT - Denominacion de Origen del Tequila die Herkunft der Spirituose garantiert. Nur Betriebe, die diesen hohen Anforderungen und ständigen Kontrollen standhalten, dürfen diese Zertifikate tragen. Eine hohe Anerkennung für einen Destillationsbetrieb.
Wieso befindet sich in manchen Tequilasorten ein Wurm?
Hierbei unterlaufen viele einem Irrtum. Tequila selbst und auch die Agavensorte aus der er gewonnen wird, weisen keinerlei Schädlinge auf. Nur bei Pflanzen für einen Mezcal, der aus verschiedenen anderen Agaven gewonnen wird, kann man diese Schädlinge finden. Einige Hersteller machten sich diesen Wurm als Marketinggag zu Nutze und lieferten jede Flasche mit einem Wurm. Einige hielten einen intakten Wurm für ein Qualitätsmerkmal des Getränks - andere sind darüber eher enttäuscht, da er vom eigentlichen Getränk ablenkt. Probieren geht über Studieren.
Wieso Salz für Tequila?
Salz und Zitrone, Salz und Limette oder Orange und Zimt - all diese Varianten verändern den Gesamteindruck vom Geschmack des Tequilas. Generell ist alles erlaubt was schmeckt, egal ob süß, salzig oder sauer. Genießer gestatten diese Zugaben jedoch eher bei preiswerteren Tequilas, da hier der brennende Anteil zu stark im Vordergrund steht.
Warum knallt Tequila so? - Warum haut Tequila so rein?
Neben seinem hohen Alkoholanteil von 40 Prozent liegt die Ursache dieser Frage vermutlich in einem ganz anderen Verhalten, das so eigentlich gar nicht auf den eher unschuldigen Tequila zurückzuführen ist - Shots. Die wohl häufigste Form, in der Tequila konsumiert wird. Vor allem Partygäste lieben einen Tequila mit Zitrone und Salz. Und nach 10 Shots Tequila knallt der Alkohol in das Blut. Bei Vodka oder Whisky wäre es nicht anders.
Wann wurde Sierra Tequila auf dem deutschen Markt eingeführt?
Seinen Erstauftritt hatte Sierra Tequila auf dem deutschen Markt im Jahre 1981 und wurde bereits nach kurzer Zeit zum Marktführer in ganz Deutschland. Dies hatte er nicht nur seinem eigenen wachsenden Marktanteil zu verdanken, sondern dem allgemein immer größer werdenden Markt für Tequila. In den Jahren 1987 bis 1991 konnte der Marktanteil durch geradezu explodierende Zuwachsraten von bis zu 45 Prozent auf nahezu 90 Prozent gesteigert werden. Durch eine im Jahre 1989 begonnene Werbekampagne „Innen gut, außen mit Hut“ konnten im Jahr 1990 gesamt 1,8 Millionen Flaschen verkauft werden. Heute besitzt der Sierra Tequila immer noch einen Anteil von 75 Prozent auf dem weltweit drittgrößten Tequila-Markt, neben den Vereinigten Staaten von Amerika und Mexiko.
Aus welcher Frucht besteht Tequila?
Tequila wird aus der blauen Agave gewonnen, die vor allem in küstennahen Regionen Mexikos wächst. Das warme Klima sorgt für ein prächtiges Wachstum der Pflanzen. Dennoch dauert es acht bis neun Jahre, bis eine Pflanze erntereif ist.